Architektur- und Ingenieurbüro Heinz

Kinderkrippe

Der Neubau des 6-gruppigen Kinderhauses besteht aus:

  • Kindergarten (3 Gruppen)
  • Kinderkrippe (2 Gruppen)
  • Kinderhort (1 Gruppe)

Das Obergeschoss erhält zusätzliche Räume für die ‚Schulvorbereitende Einrichtung
(SVE)‘ und ‚Begleitende Elternschaft‘ mit Gruppencharakter.

Vor Auftragsvergabe musste die Lebenshilfe Hof ein VgV-Verfahren durchführen. Das AIB Heinz hat sich am Verfahren beteiligt, wurde nach einem Vergabeverfahren ausgewählt und hat daraufhin den Auftrag erhalten.

Die Baumaßnahme wird öffentlich gefördert von:

  • Bayerisches Staatministerium für Arbeit und Soziales, Famlie und Integration
  • Sternstunden
  • Aktion Mensch
  • Oberfrankenstiftung
  • Bayerische Landesstiftung
  • Stadt Hof

Das AIB Heinz ist alleiniger Auftragnehmer und ist von der Lebenshilfe mit den LPH 1-9 beauftragt worden.

Das Grundstück liegt im südlichen Stadtbereich ‚Moschendorf‘ der Stadt Hof. Das Grundstück war mit einer Gärtnerei bebaut, die abgerissen wurde. Das Grundstück fällt von Ost nach West um ca. 3,00m.

Das Gebäude ist in allen Bereichen barrierefrei. Das Obergeschoss wird durch einen behindertengerechten Aufzug erreicht. Das Gebäude wird in Massivbauweise erstellt. Jede Gruppe erhält ein separates ‚Gruppenhaus‘, das individuell im Innenbereich gestaltet wurde.

Im Obergeschoss befinden sich 4 Appartements für alleinerziehende Mütter und 2 schulvorbereitende Einrichtungen (SVE).

Planung: ab 2018
Ausführungszeit: 2020 – 2022
Gesamtbaukosten (KGR 200-700): ca. 8,5 Mio. brutto
Leistungsumfang LPH: 1 – 9

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Der bestehende Kindergarten (Baujahr 1994) wurde 2013 mit einer Kinderkrippe für 14 Plätze erweitert. Durch die gestiegenen Kinderzahlen ist eine nochmalige Erweiterung der Krippe um einen Gruppen- und Schlafraum notwendig geworden. Die neue Erweiterung schließt sich im nördlichen Grundstücksbereich als kompakter, rechteckiger Baukörper mit flach geneigtem Pultdach an die besteh. Krippenerweiterung an. Die vorgegebenen Funktionen können auf dem vorhandenen Grundstück umgesetzt werden.

Durch die gewählte Lage der Erweiterung konnten die vorhandenen Außenspielflächen größtenteils erhalten werden. Durch geringe Umbauarbeiten am Bestand konnte die Erweiterung funktional gut angebunden werden.

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